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Die Autor_innen dieses Blogs wollen es sich zum Ziel setzen, Kritik in breitem Spektrum zu üben.

Sonntag, 31. Januar 2010

Unipress raus! Unipress raus?

Ich erlaube mir, kurz darauf hinzuweisen, dass auf dem Blog jeder seinen Platz hat. Auch folgender Aufruf, den ich erhalten habe. Also lest genau, denn es könnte spannend werden!

Sebastian


Werte Studierende, werte Lehrende, werte UNIpress Boykottierende?

Nachdem die UNIpress mehr und mehr an Niveau verliert, kaum Fremdbeiträge und Gegenmeinungen zulässt und sich immer deutlicher als AG-Zeitschrift etabliert (siehe Januarausgabe der UNIpress), soll hiermit ein erster Schritt zu einer freien und unabhängigen UNIpress getan werden.


Diese Aktion versteht sich nicht ausschließlich als Boykott gegen die aktuelle AGpress, sondern zugleich als Netzwerk für alternative Beiträge, Meinungen und Ideen bezüglich der Uni. Letztendlich all das, was eine (freie) Uni-Zeitschrift bieten sollte. Inzwischen gibt es auch erste Reaktionen seitens der UNIpress-Redaktion auf die geäußerte Kritik zur letzten Ausgabe. Da jedoch nicht im geringsten absehbar ist wie sich die Situation weiter entwickelt und ob die Redaktion tatsächlich Konsequenzen zieht, kann es nicht schaden sich auf alle Möglichkeiten vorzubereiten.

Da eine parteiunabhängige Zeitschrift von und für Studierende einen enormen – nicht zuletzt personellen und finanziellen – Aufwand bedeutet und außerdem noch nicht klar ist wie die UNIpress weiterhin mit AG-fremden Meinungen und anderen Themen umgehen wird, muss zum aktuellen Zeitpunkt die Vernetzung und der Austausch via Internet ausreichen.

Für den Fall, dass die UNIpress keinen Kurswechseln einschlägt, wäre es langfristig jedoch durchaus denkbar ein „freies“ Magazin auf den Innsbrucker Campus zu bringen.

Wir (die Studierenden und die Lehrenden) sollten uns in jedem Fall alle Möglichkeiten offen halten.


Um der UNIpress und der AG ein erstes Warnsignal zu senden, ist die Idee entstanden möglichst viele Personen zu gewinnen die die UNIpress abbestellen möchten. Auf Nachfrage bei der Redaktion wurde mitgeteilt, dass die Abmeldung der UNIpress nicht möglich sei. Alternativ könnte man also einen Tag einrichten, an dem die UNIpress an einem vereinbarten Sammelpunkt abgegeben werden kann. Diese Sammlung soll anschließend bei der ÖH abgeliefert werden um der Beschwerde mehr Gewicht und Nachdruck zu verleihen.

Für den Anfang, braucht es jedoch ein paar (mehr) Leute, die diese und ggf. weitere Aktionen mit der eigenen Stimme unterstützen möchten und sich auf diesem Weg gegen die aktuelle Handhabung und Informationssteuerung in der UNIpress wehren möchten.


Du stimmst den Inhalten dieser Mail zu und bist unzufrieden mit der UNIpress?

Jede Stimme zählt! Sende einfach eine formlose E-Mail an unipress@sowimax.at

Um möglichst viele Personen zu erreichen und zu informieren, leite diese Nachricht bitte an deine KollegInnen an der Uni Innsbruck weiter. Denn (Presse-)Freiheit darf nicht verloren gehen.

Vielen Dank für deinen Beitrag zu einer freien universitären Presse.

Jonas Weidemann, 5. Semester Psychologie

Wichtiger Hinweis: Diese Aktion soll als unabhängig von der Protestbewegung angesehen werden und richtet sich ausschließlich gegen die aktuelle Handhabung der offiziellen UNI-Zeitung.
Dennoch herzlichen Dank für die technische Unterstützung durch den Sowimax.

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